Oberwiehler Wasserwege

Die „Oberwiehler Wasserwege“ verbinden 4 Wasserkraftanlagen im mittleren Wiehltal, historische Technik und die naturgeschützte Wiehlaue als besonderes Ausflugsziel. Die Wasserwege sollen die Bedeutung der Wasserkraft - nicht nur für Oberwiehl - zeigen.

Seit Jahrhunderten erfolgt im Wiehltal die Nutzung der Wasserkraft für Hammerwerke, Sägewerke, Mühlen und seit ca. 1920 für die Stromerzeugung: zwei Turbinenanlagen (Kaplan-, Francis- bzw. Ossberger-Flachwasserturbinen mit Stausee Bieberstein bzw. Wehr- und Teichanlage mit Ober- und Untergraben in Oberwiehl) sind heute noch in Betrieb.

Der Weg ist durch die blaue Krähe gekennzeichnet. Aus der Benutzung dieses Wandervorschlages und der dazugehörigen Erklärungen können keine rechtliche Ansprüche gegen den Gemeinnützigen Verein Oberwiehl e.V. abgeleitet werden - die Begehung erfolgt auf eigene Gefahr.

Krähe 1 *

Eine Kaplan-Turbine der Fa. Voith (gebaut 1936, überholt 1981) befindet sich in der Wasserkraftanlage der BPW.


Krähe 2

Wiehlbrücke in Oberwiehl: Einmündung des Untergrabens der Wasserkraftanlage der OWG.


Krähe 3

Einmündung des Dreisbaches in die Wiehl.

Fischaufstieg in der Wiehl am Wehr der Wasserkraftanlage der BPW.


Krähe 4

Die Oberwiehler Wahrzeichen: Der Schornstein – ein Überbleibsel aus Dampfmaschinen- zeiten- und das „Wasser(sport)paradies“ Hans-Teich mit Blick auf die Insel: Heimat unser Enten und Graugänse.


Krähe 5

Der Obergraben verbindet den Hans-Teich mit der Wiehl.

In den Gemäuern am Teich ist die Heimat der Oberwiehler Wasser-Fledermäuse.


Krähe 6

Hinter den Bruchsteinmauern des Oberwiehler Wohn- und Gewerbeparks: freigelegte Grauwacke im Flussbett.

Hier hat die Wiehl durch Erosion ganze Arbeit geleistet.


Krähe 7 *

Das „Herz“ der Oberwiehler Wasserkraftanlage: Die Ossberger Flachwasserturbine mit Generator.


Krähe 8

Heckelsiefener Wehranlage mit Einlassschleuse und automatischer Rechenanlage.

Viele Oberwiehler lernten im Heckelsiefener Aufstaubecken vor dem Wehr schwimmen.


Krähe 9

In Mühlenau befinden sich der Wiehl- Pegel und eine mittel- alterliche Bruchsteinbrücke.


Krähe 10

Restauriert und neu genutzt: Wassermühle und Sägewerk in Mühlenau (ehem. Antrieb durch 2 Francis-Turbinen).


Krähe 11

Im Überblick: Das Naturschutzgebiet Wiehlaue, am Remperger „alten Schulweg“ gelegen, mit der 300 Jahre alten Eiche.


Krähe 12 *

Der Stauweiher Bieberstein wurde 1936 gebaut.

Eine Voith-Turbine von 1936 ist hier heute noch in Betrieb.

*1, 7, 12,: Besichtigung der Turbinenanlagen nur im Rahmen einer Führung, oder nach Vereinbarung.

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